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Zahnarztpraxis Berlin-Wilmersdorf

FAQ: Schnarchschiene

Mit Hilfe einer zahnärztlichen Schnarchschiene, eigentlich „intraorale Protrusionsschiene“, kann Schnarchen in vielen Fällen vermindert oder ganz vermieden werden.

Zu wenige feste Zähne oder Implantate können bewirken, dass die Schiene nicht richtig hält oder sogar Restzähne verschiebt. Festsitzender Zahnersatz (Kronen, Brücken) stellt in der Regel kein Risiko dar, wenn die tragenden Pfeilerzähne gesund sind.

Selbstverständlich wird Ihre Zahnsituation in der Zahnarztpraxis entsprechend begutachtet und eingeschätzt, ob eine Schnarchschiene für Sie sinnvoll ist.

Eine Schnarchschiene kann nur im Moment der Benutzung wirken. Sie sollte daher die ganze Nacht getragen werden (insbesondere in der zweiten Nachhälfte treten oft die meisten Atempausen auf).

Da eine Schnarchschiene komfortabel ist, stellt das tägliche nächtliche Tragen überwiegend kein Problem dar.

Ihre Schnarchschiene sollte vom Zahnarzt regelmäßig überprüfen werden, d.h. mindestens einmal im Jahr oder wenn Sie meinen, dass sich etwas verändert/verschlechtert hat. Es kommt regelmäßig vor, dass eine Schiene neu eingestellt oder unterfüttert werden muss, wenn sie nicht mehr sicher auf den Zähnen aufliegt.

In der Eingewöhungszeit können ein gesteigerter Speichelfluss und ein gefühlter Druck auf die Zähne auftreten. Ein muskelkaterähnliches Gefühl in der Kaumuskulatur kann auftreten. In seltenen Fällen sind Kiefergelenkbeschwerden auszumachen.

Unerwünschte Zahnbewegungen können ebenfalls vorkommen, insbesondere wenn die Schiene nicht optimal und individuell angepasst ist und nicht regelmäßig vom Zahnarzt kontrolliert wird.

Schienen sollten jeden Morgen unter fließendem Wasser abgespült, gereinigt und danach trocken in einer belüfteten Box aufbewahrt werden.

Selbstverständlich beantworten wir Ihre Fragen auch gerne persönlich. Sprechen Sie uns an. »